Sprengruf

Hirschjagd in den Karpaten im Fichtelgebirge und in Schottland

 

Rotwild hat immer eine Faszination ausgeübt. Wahrscheinlich, weil es das erste Wild war, dessen Geruch ich gewittert habe. Mein Patenonkel Alfred Thor war Forstmeister des Forstamts Bischofsgrün. Als ich fünfjährig mit meinen Eltern zu Besuch war, teilte er uns mit, dass er eine „Hirschkuh“ erlegt hätte. Neugierig machten wir uns zur Besichtigung auf. Am Ersatzreifen auf dem 190er Mercedes hing das Tier. Noch heute habe ich dieses unverwechselbare „hautgout“ in der Nase, ich war wie ein Jagdhundwelpe geprägt.

Den Großteil dieses Buches widmete ich der Jagd im Fichtelgebirge, das Verbreitungsgebiet ist vielen deutschen Jägern nicht bekannt. Ich habe mich bemüht die Entwicklung des Rotwildbestandes im Laufe der Entwicklung nach dem Krieg aus meiner Sicht darzustellen, sowie deren Bejagung, einbezogen waren Politiker und Regierungsbeamte. Da ich ja auch Jäger, Säger und Waldbauer war, habe ich auch die sich ändernde Bewirtschaftungsform sowie die sich veränderte Bestandsentwicklung über lange Jahre mit Interesse beobachtet und viele Erkenntnisse auch in meinen Wäldern umgesetzt.

Um aber noch andere Länder in meinem Buch mit einzubeziehen, habe ich auch von meinen Jagden in den polnischen Ostkarpaten, sowie in Schottland erzählt.

Ich erhebe nicht den Anspruch eines Autors oder gar Belletristen, ich bin ein oberfränkischer Jagdgeschichtenerzähler, allerdings mit wachen Augen und Ohren.

 

216 Seiten, 10 Farbbilder

Preis: 17,80 € + Porto

 

Waidmannsheil,

Georg Thor

 

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